Das Leben in der Zeit der Krisen
Zeit des Wandels
Weiser Mensch
Die Kraft der Vielfalt in sich wandelnden Zeiten
Weiser Mensch?
Rettet die Erde?
Uns selbst gilt es zu retten. Unseren Lebensraum. Der Planet wird uns überstehen. Die Natur sich erholen. Neues wird kommen und vergehen. Nur der Wandel ist beständig. Wenn wir aber nicht aufpassen, wandelt sich unsere Welt ohne uns und das wäre doch wirklich schade.
Wir sind fähig, die Schäden, die wir angerichtet haben, zu sehen. In weiten Bereichen können wir sogar ihre Auswirkungen auf die (nähere) Zukunft erfassen. Und wir haben Ideen, was wir dagegen tun können. Unzählige Ideen kämpfen um den Erhalt unseres gemeinsamen Lebensraumes.
Wir, die wir den Wohlstand haben, die Pfeiler des wirtschaftlichen Wachstums im Kapitalismus anzuprangern, müssen im globalen Kontext vorleben, wie ein nachhaltiges Dasein im realen Leben aussehen kann. Ist doch der Überfluss, den wir kritisieren, nur ein Wohlstandsphänomen als Resultat des vorangegangen Wachstums.
Für Aristoteles waren es Vernunft und Kunstfertigkeit die uns als Menschen auszeichnen und so sind es unser Wissen und unsere Kreativität, die uns in die Zukunft führen. Die Wissenschaft gilt uns auf dieser Reise als wichtiges Gut und als Kind unserer Geschichte ist sie fest in der modernen Welt verankert. Ihr obliegt es, die Probleme zu erkennen, zu beschreiben und nach Lösungen zu forschen. Das tut sie, das hat sie getan und das wird sie hoffentlich auch in Zukunft tun können. Beweisen doch die vielen wissenschaftlichen Vorhersagen mit jedem neuen Tag und jeder neuen Katastrophe ihre Richtigkeit.
Auf diesem Weg bleibt es aber unabdingbar neue Pfade von Freiheit und Entfaltung zu beschreiten, um die unbändige Kreativität, derer wir fähig sind, zu entfesseln, neue Denkräume zu schaffen und die Möglichkeit zu eröffnen das gänzlich Unerwartete zu entdecken.